Mit dem Fahrrad lässt sich die faszinierende Landschaft Sardiniens besonders gut erkunden und erleben. Die zahlreichen Gebirge und weitläufigen Ebenen bieten für jeden Geschmack und Schwierigkeitsgrad die passenden Routen und jede Menge Abwechslung. Hier kommen Anfänger auf Feldwegen und Straßen genauso auf ihre Kosten wie erfahrene Biker, für die es auch schon mal durch steile Abschnitte und Bäche geht. Eine gute Kondition ist für alle Touren empfehlenswert.
Mountainbiken ist bei Amfibie Treks die gesamte Saison über möglich. Alle angebotenen Touren sind von Guides geführt und inklusive Ausrüstung und Verpflegung. Falls noch Plätze vorhanden sind, können Sie sich vor Ort spontan anmelden. Wir empfehlen jedoch die Vorab-Buchung eines kompletten Pakets.
Paket Mountainbiken
3 geführte Mountainbike-Touren (dienstags, donnerstags, samstags) inklusive Leih-Fahrrad, Leih-Helm und Guides
Zeitraum: Ende April bis Ende September
Alter: ab 14 Jahren, Mindestgröße 1,60m
Kosten: € 85,00 pro Person
Bitte mitbringen: Fahrradhose, Fahrrad- hand schuhe und Wasserflasche.
Mountainbiken individuell
Sofern noch Plätze frei sind, können Sie spontan vor Ort einzelne Mountainbike-Touren buchen.
Alter: ab 14 Jahren, Mindestgröße 1,60m
Kosten: € 30,00 pro Tour inklusive Leih-Fahrrad, Leih-Helm und Guides
Gruppenreisen für Singles
Im Frühjahr und Herbst bietet Amfibie Treks speziell für Alleinreisende 1-wöchige Aktiv-Strand-Relax-Reisen. Inbegriffen sind eine geführte Mountainbike-Tour, ein Wassersporttag, 1 geführte Wanderung, ein Tagesausflug ins Inland und eine Massage.
Inbegriffen ist jeweils die Unterbringung in einem Zelt zur alleinigen Nutzung mit Bett, Bettwäsche, Stuhl, Lampe, allen All-Inklusive-Leistungen.
Für 2017 sind volgende Single-Reisen geplant: 22/4 – 29/4, 20/5 – 27/5, 10/6-17/6, 17/6-24/6, 24/6-1/7, 19/8-26/8, 26/8-2/9, 2/9-9/9, 9/9-16/9.
Beispiele für Mountainbiketouren
A. Mandras – Berchida – Capo Comino – Mandras; Dauer: etwa 3 Stunden, Distanz: 35 km
Schwierigkeitsgrad: mittel
Vom Campingplatz aus fahren wir auf einem unbefestigten Weg am Meer entlang Richtung Capo Comino. Die Schotterwege durch das Landesinnere bringen uns Richtung Irgoli, wo wir nach ein paar Kilometern wieder auf die unbefestigten Wege Richtung Berchida abbiegen. Die anstrengenden Bergauffahrten werden natürlich immer wieder mit herrlichen Abfahrten belohnt. Nach der Hälfte der Strecke machen wir eine Pause in einer wunderschön in der Natur gelegenen Bar. Hier könner wir etwas erfrischendes trinken und unsere Wasserflaschen auffüllen. Danach radeln wir entlang der Küste, vorbei am Leuchtturm von Capo Comino, wieder zum Campingplatz zurück.
B. Mandras – Santa Lucia – Posada = La Caletta – Mandras; Dauer: etwa 3,5 Stunden, Distanz: 35 km
Schwierigkeitsgrad: leicht
Über einen Waldpfad entlang der Küste kommen wir nach Santa Lucia. Von dort aus erreichen wir über die asphaltierte Strasse die Wege im Landesinneren, die uns nach Posada führen. Durch ländliches Gebiet und an einem See entlang erreichen wir eine wunderschöne Aussicht auf das alte Posada mit seinem karakteristischem „Castello della Fava” das hoch oben auf dem Hügel vor uns erscheint. Gemütlich radeln wir in die Altstadt von Posada. Bei einem Erfrischungsgetränk geniessen wir die herrliche Aussicht auf die umliegende Umgebung und erkunden natürlich auch die schmalen Gassen der Altstadt zu Fuss. Danach schwingen wir uns wieder auf die Räder und fahren über La Caletta wieder zurück zum Camping.
C. Mandras – Berchida – Biderosa – Mandras; Dauer: etwa 4 Stunden, Distanz: ca. 42 km
Schwierigkeitsgrad: anstrengend
Vom Campingplatz aus fahren wir auf einem unbefestigten Weg am Meer entlang Richtung Capo Comino. Am Leuchtturm vorbei kommen wir nach Berchida, einem der schönsten Strände Sardiniens. Nach einem kurzen Stop in einer Bar, um unsere Wasserflaschen aufzufüllen, geht es weiter auf unserer Route. Offroad geht es bis zum Naturpark Biderosa, einem geschützten Waldgebiet mit einem wunderschönen See. Nach längerem Berg auf und ab machen wir noch einmal eine grosse Pause für Erfrischungsgetränke. Über den Asphaltweg fahren wir zurück zum Camping. Wenn noch genügend Kraft vorhanden ist, können wir die Tour gerne durch die herausfordernden Hügel im Landesinneren verlängern.